Der Bullet Journal Trend überflutet zurzeit jeden Bereich der Organisation. Die alltäglichsten Dinge können mit Hilfe des Bullet Journals Spaß machen, weil Organisation und Kreativität hier aufeinandertreffen. So kannst du es schaffen neue Motivation zu finden, um Herausforderungen zu meistern.
Warum einen Finanzplaner im Bullet Journal?
1. Kontrolle über Finanzen
Oft liegt der Mangel an den nötigen Finanzen an dem fehlenden Überblick. Wo fließt das Geld hin? Wofür gebe ich zu viel Geld aus? Wo kann ich sparen? Das sind Fragen, die dir dabei helfen, dir einen Überblick zu verschaffen. Sind diese Fragen erst einmal beantwortet, kannst du Sparmaßnahmen in die Wege leiten, oder gucken, wo du dich investieren möchtest.
2. Sparmaßnahmen einleiten
Überlege dir, in welchen Bereichen du welchen Betrag sparen könntest oder möchtest. Diese Zahlen notierst du dir in dein kreatives Notizbuch. Sie sind gleichzeitig dein monatliches oder wöchentliches Zwischenziel. Hast du erst den Überblick über die Finanzen, können Sparmaßnahmen für größere Projekte angegangen werden.
So legst du in 5 Schritten deinen Finanzplaner im Bullet Journal an
1. Einen Bereich festlegen
Der erste Schritt ist es, eine Gliederung für dein Bullet Journal festzulegen, in der du deine Finanzen ordnen möchtest. Ich empfehle dir eine grobe Einteilung festzulegen.
Ein Beispiel: Lebenshaltung, Freizeit, Sonstiges. Rubriken wie Wohnen, Einkaufen, Sport und Reisen sind natürlich auch möglich. Gehe hierbei aber nicht zu sehr ins Detail.
2. Eine Routine für das Journaling entwickeln
Selbst bei dem Eintragen deiner Finanzen in das Bullet Journal sind dir keine Grenzen gesetzt. Finde einfach die für dich geeignetste Routine raus. Trägst du die Beträge gerne direkt in dein Bullet Journal ein? Oder nimmst du dir doch lieber jeden Abend ein paar Minuten Zeit um alles nachzutragen? Wenn dir das Nachtragen lieber ist, dann sammel am besten die Belege, oder notiere sie dir.
3. Einkommen und Ausgaben gegenrechnen
Berechne dein monatliches Budget, indem du das Einkommen mit deinen Ausgaben gegenrechnest. Zudem auch die Fixkosten, als auch die variierenden Ausgaben. Jetzt kannst du auch Sparmaßnahmen und ein Ziel festlegen. Eine weitere Option ist, die monatliche Summe durch 4 oder 30 zu teilen, um dein wöchentliches oder tägliches Budget zu ermitteln. Berechne dein monatliches Budget jeden Monat, wenn variable Kosten auftreten sollten.
4. Ziele setzen
Wenn du sparen möchtest, ist es immer gut sich ein Langzeitziel zu setzen. Du legst fest wie groß dieses Projekt sein soll und du bestimmst die monatlichen Zwischenziele. Schreibe dir diese in deinem Bullet Journal auf. Um das Projekt motiviert zu verfolgen, kann es behilflich sein, wenn du deinen Traum immer wieder in deinem Bullet Journal auftauchen zu lassen. Dier Trick wird dir helfen dein Ziel im Auge zu behalten und dich darauf zu freuen.
5. Belohne dich!
Ein wichtiger Punkt beim Thema Sparen ist deine Belohnung. Überlege dir eine Belohnung, die du dir beim Erreichen deines monatlichen Sparziels gönnst. Diese Belohnung kannst du sowohl in dein BuJo, als auch auf eine Haftnotiz aufschrieben und diese gut sichtbar irgendwo anheften. Auf diese Weise hast du deine Belohnung ständig vor Augen. Behandel jeden einzelnen Erfolg wie einen Grund zum Feiern.
Weitere Tipps:
1. Gehe kleine Schritte, um deinen Traum zu verwirklichen. Unmögliche Ziele nehmen häufig die Motivation. Sind die monatlichen Sparziele zu groß, wird es schwierig jeden Monat mit einer Belohnung zu feiern.
2. Werde kreativ bei der Gestaltung deines Finanzplaners. Je mehr er deinem Stil entspricht, umso mehr Spaß wird es machen, dein Journal regelmäßig zu führen.
3. Dir fehlt Inspiration zu Gestaltung deines Bullet Journals? Oder möchtest du wissen, welche Kategorien außerdem angelegt werden könnten? Auf Pinterest, Instagram und in weiteren Blogeinträgen haben wir Logs erstellt, von denen du dich inspirieren lassen kannst.