Terminplaner gehören zu den Basics eines Bullet Journals. Sie sind die perfekten Hilfsmittel, um deinen Alltag zu organisieren. Bei der Umsetzung deines Designs, sind deinen Ideen keine Grenzen gesetzt, probiere einfach aus, was für dich gut funktioniert.
Die Monatsübersicht ist die wichtigste Gliederung deines Bullet Journals. An diesen Seiten wirst du dich zur Organisation deiner kommenden Wochen am meisten aufhalten. Deswegen ist es so wichtig, die richtige Methode zur Gestaltung zu finden.
Zum Anfang ein Tipp: nimm dir am Ende jedes Monats Zeit, den neuen Monat anzulegen und offene To-Dos oder Termine einzutragen. Bei der Gestaltung deines Monthly Logs ist es sinnvoll die bereits im Future Log verwendeten Farbcodes und Keys zu übernehmen.
Ich habe dir schon mal die beliebtesten Designs herausgesucht. Vielleicht ist auch eins für dich dabei:
Der klassische Monthly Log
Der Klassiker ist minimalistisch gehalten und auf Effizienz ausgerichtet. Diese Variante bietet viel Platz, um deinen Skizzen und Designs freien Lauf zu lassen.
Der Aufbau:
Zeichne zuerst auf der linken Seite deines Bullet Journals eine Leiste ein, in der du das Datum und die Wochentage einträgst. In dem Rest der Zeile ist für deine Ereignisse Platz. Die rechte Seite deines BuJos kannst du frei gestalten und sie z.B. für Zeichnungen, Notizen oder To-Do Listen nutzen.
Mein Tipp: Lass am besten ein bis zwei Kästchen zum rechten Seitenrand frei. Dort kannst du die Key-Symbole eintragen. Mit hellen Querstrichen kannst du das Ende bzw. den Anfang der neuen Woche markieren. Das ist nicht nur praktisch, sondern lässt dein Layout ordentlicher wirken.
Monthly Log mit Kategorien
Der Vorteil dieses Designs ist, dass viele Termine und Aufgaben, die am selben Tag stattfinden, übersichtlich und strukturiert angeordnet sind.
Der Aufbau:
Dieser Monthly Log ist der klassischen Variante ziemlich ähnlich. Der Unterschied: der große mittlere Bereich, in dem du deine Termine festhältst, ist in Kategorien unterteilt. Welche Kategorien du verwendest, ist natürlich dir überlassen. Wenn du berufstätig bist oder noch Student bist, könnte eine Kategorie „Uni“ oder „Arbeit“ heißen. Eine weitere „Termine“ oder „Geburtstage“. So kannst du sofort sehen, welche Ereignisse sich auf die Freizeit und welche sich auf die Arbeit beziehen. Auf der rechten Seite haben dann die Key-Symbolen ihren Platz.
Der Standard-Monthly-Log
Dieser Monthly Log kommt dir zugute, wenn du mit den handelsüblichen Monatskalendern gut bedient bist. Neben dem eigentlichen Kalender kannst du dir Platz einräumen, um „Zielen“ oder „Notizen“ Raum zu geben.
Der Aufbau:
Erstelle ein Raster, dass an die Wochentage und Tage des Monats angepasst sind. Das könnte so aussehen: 7 Rechtecke pro Zeile und 4-5 Rechtecke pro Spalte. Durch das Raster und die Strukturierung nach Wochentagen, ist die beste Übersicht garantiert. Je nachdem, wie groß du die Kästchen zeichnest, hast du dann noch Platz für Notizen, Listen oder einen Habit Tracker.
Der Kreative Monthly Log
Wenn du deinen Zeichnungen und Designs besonders viel Platz schenken möchtest, ist dieser Monthly Log genau das Richtige für dich.
Der Aufbau:
Die komplette linke Doppelseite kannst du bei diesem Design nach deinen Wünschen gestalten. Egal, ob Handlettering, Zeichnung oder ein eingeklebtes Foto. Die rechte Doppelseite wird in der Mitte durch eine Spalte, die die Tage des Monats senkrecht eingetragen werden, geteilt. So entsteht die Möglichkeit, die Ereignisse des Monats in zwei Kategorien zu teilen. Dann stehen zum Beispiel auf der einen Seite die Freizeitaktivitäten und auf der anderen die arbeits- oder unibezogenen Termine und Fristen.
Monatsübersicht mit Habit Tracker
Du möchtest deinen Habit Tracker in die Monatsübersicht integrieren? Diese Übersicht verbindet deine Termine mit deinen Gewohnheiten.
Der Aufbau:
Dieser Monthly Log ähnelt dem vorherigen Standard Modell. Auch hier hast du durch die Rasterstruktur einen besonders guten Überblick über die einzelnen Ereignisse. Auf diesen Doppelseiten wird der Rand, der vorher von Notizen oder Zielen besetzt wurde, durch den Habit Tracker ersetzt. So können Gewohnheiten für den gesamten Monat an einer Stelle festgehalten und dokumentiert werden.
Mein Tipp: Markiere mehrtägige Termine mit Washi-Tape oder Textmarkern, um sofort zu erkennen, in welchem Zeitraum du schon fest verplant bist.
Die Kreisförmige Monatsübersicht
Wenn du gerne ein unkonventionelles Layout ausprobieren möchtest, versuch es mit der kreisförmigen Übersicht. Beachte jedoch, dass bei dieser Variante nicht übermäßig viele Termine eingetragen werden können.
Der Aufbau:
Zeichne hierfür einen Kreis, der groß genug ist, um bis zu 31 Nummern darum platzieren zu können. Den Namen des Monats schreibst du in den Kreis hinein. Die ringsherum angeordneten Zahlen stehen für die Tage im Monat. Du kannst auch einen weiteren Kreis um die Zahlen einzeichnen, um den dazugehörigen Wochentag einzutragen. Die Ereignisse kannst du dann auf die freie Fläche der Seite aufschreiben und im Anschluss mit dem dazugehörigen Datum verbinden.
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